Die Lärche hat einen stumpfkegelförmigen Wuchs und erreicht Höhen bis zu 45 m. Die Rinde ist in der Jugend grau und glatt; alte Lärchen weisen eine dicke, tiefrissige Schuppenborke auf, welche an der Innenseite rot und außen graubraun auftritt. Die weichen, hellgrünen Nadeln sitzen in Büscheln an kleinen, höckerartigen Kurztrieben. Ihre kleinen Zapfen stehen aufrecht am Zweig und bleiben nach dem Ausfallen der Samen noch jahrelang am Baum.
Der helle Splint der Lärche ist sehr schmal, der Farbton des Kernholzes variiert stark von hellbraun bis intensiv rotbraun. Er dunkelt kräftig nach. Der Frühholz-/ Spätholzkontrast innerhalb des Jahrrings ist ausgeprägt, wobei der Spätholzanteil 1/2 bis 1/3 der Jahrringbreite betragen kann. Die feinen Harzkanäle sind primär im Spätholz anzutreffen.
Das Holz der beiden genannten Lärchenarten wird für seine Widerstandsfähigkeit und Schönheit geschätzt; es hat eine warme, rötlich-braune bis goldbraune Färbung, die im Sonnenlicht nachdunkeln kann. Das Splintholz wirkt heller und tritt oft in einem gelblich-weiß auf, was zu einem ansprechenden Farbkontrast führt.
Die Struktur des Lärchenholzes ist dicht und harzreich, mit einer ausgeprägten Maserung und markanten Jahresringen, die dem Holz eine rustikale und lebendige Optik verleihen. Es ist fest und widerstandsfähig, was es ideal für Bauholz, Fassadenverkleidungen, Terrassen und den Schiffbau macht.
Dank seiner warmen Farbtöne und robusten Struktur bringt das Holz der Lärche eine natürliche und langlebige Qualität in viele handwerkliche und bauliche Anwendungen.
550 kg/m³
Darrdichte
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